23. November 2012

Krankenhaus-Essentials



Wieder daheim.
Tja, so schnell kann es manchmal gehen. Eine geplante Mini-OP am Daumen mit einer geschätzen Ausfallzeit von 1 oder 2 Tagen endet in einer Woche Krankenhaus und zwei Wochen daheim.

Für mich war es der erste Krankenhausaufenthalt seit meiner Geburt und ich war wohl der unglücklichste Mensch auf der Welt (naja, zumindest auf der Station ;-)).
Hier die wenigen Dinge, die den Krankenhausafenthalt einigermaßen erträglich machen (außer ein netter Zimmernachbar und gutes Essen - gab es bei mir leider beides nicht).

Ganz wichtig ist ein guter Lippenbalsam, da in Krankenhauszimmern meistens immer die Heizung an ist.
Essentiell ist eine gute Augencreme, die auch die ein odere andere Träne mehr vergibt.
Kein Beauty-Produkt, aber absolut überlebenswichtig ist ein japanisches Ess-Stäbchen, um lästiges Jucken unter Verband und Schiene bekämpfen zu können.
Und schlussendlich habe ich mein Kopfkissenspray im Krankenhaus besonders genossen. So riecht das Kissen ein bisschen weniger nach Krankenhaus und ein bisschen mehr wie daheim.

Viel mehr lässt sich über diese unglamouröse Woche auch gar nicht sagen. Natürlich hatte ich auch Gesichtswasser und Creme dabei, aber mit einer Hand macht das nicht wirklich Spaß, vor allem, weil ich an der anderen Hand auch einen Verband hatte, der die Kanüle auf der Handoberseite sicherte.

Um den Daumen an der linken Hand trage ich immer noch einen fetten Verband, aber so langsam geht es bergauf.

1 Kommentar:

  1. Uäh, Krankenhaus. Ich war so froh, es am Dienstag nach 3 Tagen verlassen zu können. Zwar glücklicher Weise diesmal ohne OP - aber ich war mir nicht sicher, ob mein Arm noch funktionsfähig war, nachdem die mir eine Infusion nach der anderen für mein Wohlbefinden gaben und tonnenweise Blut abgenommen haben. Mehrmals. Tz. Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz schnell gute Besserung - auf das man Krankenhäusern demnächst fern bleiben kann!

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