28. Mai 2013

Ende des Shopingverbotes





3 Tage noch!
Den Start findet ihr hier und das Update hier.

Die Wirtschaft habe ich diesen Monat nicht angekurbelt. Denn ich habe mein Shoppingverbot vorbildlich durchgehalten.

Mein Blogname lautet „Konsumjunkie“. Konsum spielt in unser aller Leben eine große Rolle. Gerade als Blogger hat man immer wieder die neuesten Produkte vor Augen, die ja alle soooo toll sind. Aber muss man wirklich immer konsumieren?

Nein, muss man nicht!
Ich habe dem großen Konsum schon vor 2 Jahren abgeschworen. Ich habe mich damals von einem Großteil meiner Konsumgüter getrennt und versuche auch heute noch nicht zu viel anzuschaffen. Aber ich shoppe natürlich gern, wenn auch mit viel mehr Bedacht als früher. So lang alle meine MakeUp-Artikel in meinen kleinen Schminktisch und alle Pflegeartikel in den kleinen Badschrank passen, ist für mich die Welt in Ordnung.

Trotzdem wollte ich wissen wie es ist, einfach wirklich mal einen ganzen Monat abstinent zu sein. Folgende Dinge habe ich während des letzten Monates gekauft.

  • Lebensmittel (war ja auch nicht verboten)
  • Ein kleiner Ikea-Einkauf, da mein Gutschein Mitte Mai abgelaufen wäre
  • Ein notwendiger kleiner Drogerieeinkauf
  • 2 Strumpfhosen für die Hochzeit letztes Wochenende. Es war einfach zu kalt und ich hatte nur dicke schwarze Strumpfhosen zu Hause, da ich in meinen hohen Pumps eigentlich lieber barfuß laufe.
  • Hochzeitsgeschenk für Freunde

So, das war es! Wirklich!!!
Ich bin sehr stolz auf mich. Ich finde, die Statistik kann sich sehen lassen.

Meine Erfahrung
Eigentlich ist Nicht-Shoppen nur schwer, wenn man sich in der Stadt aufhält. Also, einfach keine Geschäfte aufsuchen, ist die beste Lösung.
Wenn ich mal in der Stadt war, war es schon schwer. Die ganzen bunten Schaufenster locken doch sehr. Ich habe dann wirklich immer nur das geholt, was ich brauchte und bin dann gleich wieder gegangen.
Insgesamt muss ich aber sagen, dass der Mai auch ein sehr guter Monat für dieses Experiment war. Es gab viele Feiertage, ich hatte auf Arbeit viel zu tun und bin oft länger geblieben, wir haben jede Menge Wohnungen besichtigt (leider noch nichts dabei gewesen) und auch sonst war ich einfach immer gut abgelenkt (Brautschminken, mit der besten Freundin über ihre frische Schwangerschaft freuen)
Im Endeffekt ist der Mai einfach schnell rumgegangen und daher fiel es mir gar nicht sooo schwer.

Die Wirkung
Mein Badschrank ist deutlich leerer geworden!
Mein Bankkonto ist deutlich voller, als die restlichen Monate!
Meine Wunschliste mit Dingen, die ich schon länger haben wollte, ist bereit. Man muss aber natürlich aufpassen, dass man nach so einem Monat nicht einfach maßlos einkauft, sonst war ja alles für die Katz.

Die After-Shoppingverbot-Wunschliste
Da ich so brav durchgehalten habe, möchte ich mir in den nächsten Wochen gern ein paar Dinge gönnen, die schon länger auf meiner Wunschliste stehen:

  • Bioderma PoreRefiner
  • Ren Glycolactic Mask
  • Gesichtsöl von Pai Skincare
  • Mac Pinsel 217


FAZIT
Für mich war das Shoppingverbot eigentlich ein befreiender Monat.
Es ist nichts, das ich regelmäßig machen möchte, vor allem so strikt, aber 1 mal im Jahr tut es eigentlich nicht weh.
Jetzt bin ich aber erst mal froh, dass ich es so erfolgreich hinter mich gebracht habe und freue mich auf den nächsten entspannten Stadtbummel. Ich bin gespannt, ob ich mich dann sehr zurückhalten muss oder ob man sich das „NICHTSTÄNDIGKAUFEN“ auch angewöhnen kann.

3 Kommentare:

  1. ein toller blogartikel! ich muss sagen, ich bewundere dich, dass du das so diszipliniert durchgehalten hast.
    deine wunschliste liest sich auch sehr vernünftig, also die große haulerei wird das jetzt nicht werden.

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  2. Ich fand den Artikel auch sehr schön und interessant. Zum Glück hab ich mir seit längerem angewöhnt, bei solchen Dingen wie Pflege, Haarzeug, Cremes etc. immer erst ne neue zu kaufen, wenn das alte leer ist. So ist die Kaufversuchung nicht ganz so groß, da mich auch in der Drogerie eigentlich nur noch Lack und das ein oder andere Lippenprodukt anspricht.

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  3. Glückwunsch! Da warst du ja wirklich enorm konsequent :) Ich denke für mich ist es schon schwer einen Monat lang nichts zu kaufen, aber das kommt leider schon mal vor. Als Schülerin hat man nicht das allzu große Budget, und wenn ich größere Anschaffungen plane, oder etwas anderes größeres bevorsteht muss ich daraufhin sparen, dass wiederum heißt, dass ich nicht viel kaufen kann.
    Ich finde es schon schwierig die tollen Sachen, die ich gerne hätte liegen zu lassen, aber bekomme keine Schnappatmung wenn ich es doch machen muss ^^

    Dein Projekt finde ich wirklich interessant! Aufgrund meines großen Duschgel und Bodylotion bestands habe ich mir auch eine Art Kaufverbot in der Richtung auferlegt, und bis jetzt ganz tapfer geschlagen. Leider werden die Mengen im Bad aber trotzdem nicht weniger :(

    Ich bleibe tapfer in der Hoffnung mich in meinem Bad auch bald nochmal bewegen zu können :D

    Liebste Grüße

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